Pressereferenten der Leibniz-Gemeinschaft tagen in Jena (HKI)

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Pressesprecher aus den 86 Instituten der Leibniz-Gemeinschaft treffen sich am Donnerstag und Freitag am Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie - Hans-Knöll-Institut. Auf der erstmals in Jena stattfindenden Frühjahrstagung beraten die aus ganz Deutschland anreisenden Öffentlichkeitsreferenten, wie wissenschaftliche Themen einem breiten Publikum vermittelt werden können. Außerdem geht es dem Arbeitskreis Presse darum, die Forschungsarbeit an drängenden gesellschaftlichen Problemen in der Leibniz-Gemeinschaft noch mehr in öffentliche Bewusstsein zu bringen.

Die Tagungsteilnehmer erwartet ein vielfältiges Programm rund um das Thema Öffentlichkeitsarbeit an wissenschaftlichen Einrichtungen. Gemeinsam mit den Kollegen aus dem Referat Kommunikation der Leibniz-Gemeinschaft werden sie über eine wirksame Außendarstellung beraten. In Plenarvorträgen werden die Teilnehmer in die Geheimnisse guter Wissenschaftsfotografie eingeweiht und erfahren, wie informative Imagefilme die Internetauftritte von Instituten bereichern können. In einer Podiumsdiskussion werden zwei Journalistinnen des MDR, Anke Preller und Birgit Schindler, gemeinsam mit dem Pressesprecher der Friedrich-Schiller-Universität Axel Burchardt darüber diskutieren, wie Wissenschaftsberichterstattung noch besser in den regionalen Medien verankert werden kann. Jan Kellmann, Forschungskoordinator am Max-Planck-Institut für chemische Ökologie, beleuchtet in einem Schlaglicht das gemeinsame Wissenschaftsmarketing des Beutenberg-Campus unter dem Motto „Life Science meets Physics“ und möchte damit Anregungen für die koordinierte Öffentlichkeitsarbeit auf anderen Forschungscampi in Deutschland geben. Die Generalsekretärin der Leibniz-Gemeinschaft, Christiane Neumann, wird in ihrem Bericht auf aktuelle Fragen zur Forschungspolitik in Deutschland eingehen.

Gastgeber und Organisatoren der Frühjahrstagung des Arbeitskreises Presse sind das Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut – und das Leibniz-Institut für Altersforschung – Fritz-Lipmann-Institut sowie das Institut für Photonische Technologien, dessen Aufnahmeverfahren in die Leibniz-Gemeinschaft derzeit läuft. Die drei Institute werden ihre Gäste durch die Labors führen und darüber berichten, wie Kooperationen über die Fachgrenzen hinweg bei kurzen Wegen auf dem Beutenberg-Campus zu herausragenden Ergebnissen führen.