Im November geht das erste nationale Forschungsinstitut für Altersforschung an den Start (WGL)

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In einem Hintergrundgespräch am 18. November erläutert der Institutsdirektor Professor Dr. Peter Herrlich die Aufgaben und Ziele des Leibniz Instituts für Altersforschung, Fritz-Lipmann-Institut (FLI).

"Wir wollen verstehen, warum manche Menschen von Alterserkrankungen verschont bleiben, um jenen Menschen zu helfen, die diesen Vorteil nicht haben" - so lautet das Motto, dem sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fritz-Lipmann-Instituts (FLI) in Jena verpflichtet fühlen.

Das FLI ist das erste nationale Forschungsinstitut, das sich der biomedizinischen Altersforschung widmet. Es gehört zur Leibniz-Gemeinschaft, zu der sich 84 Forschungsinstitute und Serviceeinrichtungen für die Forschung zusammengeschlossen haben.

Hervorgegangen ist das FLI aus dem Institut für Molekulare Biotechnologie (IMB), das durch seine Erfolge in der Genomanalyse international hoch angesehen war. Gleichwohl hatten Wissenschaftsrat und Expertenkommissionen eine wissenschaftliche Neuorientierung empfohlen.

Diese Neuorientierung auf den gesellschaftlich bedeutsamen Bereich der Alterskrankheiten und Alterungsprozesse ist inzwischen weitestgehend abgeschlossen. Am 22.11. um 14:00 Uhr wird das FLI offiziell an den Start gehen: Zur Auftaktveranstaltung im FLI, zu der Sie herzlich eingeladen sind werden rund 100 Gäste aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft erwartet.

Im Vorfeld dieser Veranstaltung werden bei einem Hintergrundgespräch die neuen Konzepte und Ideen am FLI vorgestellt.