Kinderbetreuung leicht gemacht

Unser Eltern-Kind-Arbeitszimmer

Seit 2007 verfügt das Leibniz-Institut für Alternsforschung - Fritz-Lipmann-Institut (FLI) in Jena über ein separates, kinderfreundlich eingerichtetes Eltern-Kind-Arbeitszimmer, das allen Mitarbeitern des FLI kostenlos zur Verfügung steht.

Die Eltern haben durch die Nutzung des Eltern-Kind-Arbeitszimmers u.a. die Möglichkeit, bei Betreuungsnotfällen ihre Kinder mit zur Arbeit zu bringen, wenn zum Beispiel durch die Schließzeiten eine Kita-Betreuung nicht möglich oder das Kind leicht erkrankt ist.

Damit sich unsere FLI-Kinder rundum wohl fühlen, ist das Eltern-Kind-Arbeitszimmer mit zahlreichen Spielutensilien, Kuscheltieren und Mal- und Bastelsachen für unterschiedliche Altersgruppen ausgestattet. Es besteht auch eine Schlaf- und Wickelmöglichkeit für Kleinkinder. Darüber hinaus befinden sich auf der Etage auch eine Küche und Toilette mit Bad.

Die Eltern können an einem vollständig ausgestatteten PC-Arbeitsplatz ihre Forschungsarbeiten fortsetzen, während ihre Kinder spielen, malen oder schlafen.

Kontakt

Kerstin Wagner
Gleichstellungsbeauftragte
+49 3641 65-6378
gleichstellung@~@leibniz-fli.de

Clara Correia-Melo
Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte
+49 3641 65-6323

Sonja Schätzlein
Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte
+49 3641 65-6836

Nicole Wolf
Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte
+49 3641 65-6401

Seit September 2011 befindet sich auf dem Wissenschaftscampus Beutenberg auch eine Kindertagesstätte: die Kindertagesstätte "Kita Beutenberg" des Studentenwerks Thüringen.

Diese Kita steht unter anderem für Mitarbeiter der Institutionen am Beutenberg-Campus zur Verfügung und kann 62 Kinder aufnehmen. Davon sind 30 Plätze für die Betreuung von Kleinkindern unter zwei Jahren vorgesehen.

Das FLI hat einen Kooperationsvertrag mit der „Bilingualen Integrativen Kindertagesstätte - BILLY“, einer der wenigen zweisprachigen Kindertagesstätten in Deutschland, die für Kinder mit und ohne Behinderung konzipiert sind. Mehrere Pädagogen, darunter Heil- und Sozialpädagogen, Musik- und Kunsttherapeuten sowie englischsprachige Muttersprachler fördern die Kinder von einem Jahr bis zum Schulanfang.

Nicht nur durch die räumliche Nähe zum Leibniz-Institut für Alternsforschung - Fritz-Lipmann-Institut (FLI) besteht seit längerem ein enger Kontakt mit der Kita "BILLY". Bereits sechsmal waren Vorschulkinder am Institut, um den Forschern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen und interessante Dinge über das Thema "Altern" zu erfahren. Dabei konnten die kleinen Nachwuchsforscher sogar selbst experimentieren und unter dem Mikroskop winzige Fischeier und Zebrafischlarven bestaunen. Wissenschaftler des FLI waren darüber hinaus bei der Durchführung eines Expeditionstages "Mikroskopie" behilflich. So konnten die Kinder nach einem ausgedehnten Waldspaziergang ihre mitgebrachten "Schätze" unter dem Mikroskop untersuchen.