Covid-19: FLI in Phase I

(ab 01.10.2022)

Ab dem 1. Oktober 2022 befindet sich das FLI in einer Phase I der Covid-19 Pandemie. Die bisher geltenden FLI-Regelungen wurden durch wieder notwendig gewordene Maßnahmen und Empfehlungen ersetzt. 

Die allgemein gültigen AHAL-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltag mit medizinischer Gesichtsmaske und Lüften) bleiben weiterbestehen, ebenso das Infektionsschutzkonzept in Verbindung mit den aktuellen Regeln.


+++ In chronologischer Abfolge (März 2020 - bis heute) +++

Angesichts der aktuellen Bedrohung der Gesundheit durch die Corona-Pandemie hatte sich der Vorstand des Leibniz-Instituts für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI) dazu entschlossen, ab dem 23. März 2020 den Institutsbetrieb weitgehend einzuschränken und auf Minimalbetrieb umzustellen (Phase A). Mit dieser Präventivmaßnahme sollte die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt und die Mitarbeiter vor einer möglichen Ansteckung geschützt werden.

Ab dem 20. April 2020 begann mit der Phase B (und danach der Phase C) das stufenweise Hochfahren in Richtung Normalbetrieb, so dass unter Einhaltung aller Regelungen und gesetzlichen Verpflichtungen wieder ein gewisses Maß an experimenteller wissenschaftlicher Forschung am FLI stattfinden konnte.

Die Phase D, die am 1. Juni 2020 begann und zum 19.06.2021 endete, stellte die dritte Stufe der Anpassung der COVID-19-Notfallmaßnahmen auf dem Weg zur Arbeitsplatznormalität am FLI dar.

Aufgrund der bundesweit niedrigen Zahlen an Corona-Infektionen und des Fortschritts in der Impfkampagne, befand sich das FLI seit dem 20.06.2021 in der Phase E des Covid-19-Betriebes. Gegenüber der bisherigen Phase D erlaubte die Phase E weitere Erleichterungen in den festgelegten Maßnahmen am FLI – angelehnt an die Bundesnotbremse - ab einem Inzidenzwert in Jena von 35 (Anzahl an Infektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen) Lockerungen zuzulassen. Es wurde festgelegt, dass Phase E seine Gültigkeit verliert, wenn an mindestens drei aufeinanderfolgenden Kalendertagen der o.g. Schwellenwert erneut überschritten wird.

Mit der Einführung eines neuen Corona-Frühwarnsystems werden in Thüringen bei steigenden Corona-Infektionszahlen, neben der Sieben-Tage-Inzidenz, auch die lokale Hospitalisierungszahl und die thüringenweite Auslastung der Intensivbetten als Zusatzindikatoren berücksichtigt. Basierend auf diesen Indikatoren des Thüringer Frühwarnsystems galt für Jena seit dem 7. Oktober 2021 die Warnstufe 1, ab 20.10. die Warnstufe 2. Das FLI befand sich daher seit dem 9. Oktober 2021 wieder in der Phase D.

Unter Berücksichtigung der bundesweiten Fortschritte in der Impfkampagne sowie der am Institut etablierten Möglichkeit zu internen FLI-PCR-Tests wurde unter Einbeziehung einer 3G+-Regelung ab dem 25. Oktober eine neue Phase F eingeführt, mit der es Erleichterungen für Personen am FLI gab, die geimpft oder genesen oder negativ getestet (PCR-Test erforderlich) waren. Dies führte zu Erleichterungen u.a. bei der Pflicht zum Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske, bei der Nutzung von gemeinsam genutzten Büros oder bei der Durchführung von Meetings / Treffen und anderen nichtöffentlichen Veranstaltungen.

Aufgrund des erneut zunehmenden Covid-19-Infektionsgeschehens in Deutschland, speziell in Thüringen und seinen Nachbarländern, waren neue Maßnahmen am FLI notwendig, um einen sicheren Weiterbetrieb des FLI zu ermöglichen. Kernpunkte der Phase G ab 24. November 2021 am FLI waren Maßnahmen, die die gesetzlichen Vorgaben des novellierten Infektionsschutzgesetzes erfüllten, wie z.B. die Einführung einer 3G-Regelung am Arbeitsplatz und der erneute Vorrang von Tätigkeiten im Homeoffice.

Mit der grundlegenden Änderung des Infektionsschutzgesetzes und der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung trat das FLI ab April 2022 in eine neue Phase H ein. Durch den Wegfall der 3G-Regelung am Arbeitsplatz bestand weiterhin ein striktes Zutrittsverbot für alle Personen mit Covid-19-ähnlichen Erkältungssymptomen. Das generelle Angebot für Homeoffice, soweit die Tätigkeiten hierfür objektiv geeignet sind, wurde bis 31.05.2022 verlängert.

Seit dem 1. Juni 2022 befand sich das FLI in einer Basis-Phase der Covid-19 Pandemie. Die bis dahin geltenden restriktiven Regelungen entfielen und wurden durch weiterhin notwendige Basismaßnahmen und Empfehlungen ersetzt. Das bis dahin geltende Homeoffice-Angebot wurde durch die Regelungen der Betriebsvereinbarung „Mobile Arbeit“ und „Arbeitszeit“ abgelöst.

Ab dem 1. Oktober 2022 befindet sich das FLI in einer Phase I. Die bisher bestehenden Regelungen wurden durch wieder notwendige Maßnahmen und Empfehlungen ersetzt.

Die allgemein gültigen AHAL-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltag mit medizinischer Gesichtsmaske und Lüften) bleiben weiterbestehen, ebenso das Infektionsschutzkonzept in Verbindung mit den aktuellen Regeln.

-------------------------------

Oberster Grundsatz bleibt, die Gesundheit unserer Mitarbeiter nicht zu gefährden, die Versorgung unserer Versuchstiere sicherzustellen und eine weitere Verbreitung des Coronavirus bestmöglich zu verhindern.

Die spezifischen Maßnahmen werden durch den Vorstand und den Compliance-Stab des FLI regelmäßig überprüft und ggf. an neue Entwicklungen der Pandemie angepasst. Folglich orientieren sich die FLI-Richtlinien der jeweiligen Phase eng an allen vom Land Thüringen und der Stadt Jena aufgestellten Regeln. Regelmäßige Bewertungen der aktuellen Situation werden eine rasche Anpassung an neue Entwicklungen ermöglichen und die Dauer der Basis-Phase festlegen.

Über weitere Entwicklungen werden wir an dieser Stelle informieren.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des FLI finden alle wichtigen Informationen hier im Intranet.